Mit Ende des Sommers rücken auch die kalten Herbsttemperaturen wieder näher. Und das bedeutet für viele von uns: Erkältungsgefahr. Normalerweise ist unser Immunsystem stark genug, solange wir uns vitaminreich Ernähren und uns warm anziehen, und doch kann es passieren, das Husten und Schnupfen uns niederstrecken.

1. Falsche Ernährung

Ausgewogene und vitaminreiche Ernährung ist wichtig. Wer sich vermehrt von Fast Food, Süßem oder sehr einseitig ernährt steigert durch die fehlenden Nährstoffe das Risiko einer Erkältung. Eine nährstoffreiche Ernährung mit viel Abwechslung gibt unserem Immunsystem den richtigen Push.

2. Stress

Gerade in der heutigen Zeit, wo die Menschen immer mehr und mehr arbeiten, ist Stress ein allseits präsentes Thema. Es muss nicht sofort ein Burnout sein, oft schon reicht es nicht regelmäßig runter zu kommen und zu entspannen um unser Immunsystem zu schwächen. Gerade bei Dauerstress ist die Immunabwehr stark beeinträchtigt, Killerzellen die Bakterien und Viren aufhalten nehmen ab. Wichtig ist es gezielte Pausen zu machen und auch in stressigen Phasen Zeit zur Entspannung zu finden.

3. Schlafmangel

Jeder Mensch hat einen anderen Schlafrhythmus, doch Forscher haben herausgefunden das weniger als sechs Stunden Schlaf auf Dauer schädlich sind. Bei Schlafmangel vermindert sich die Fähigkeit des Körpers Antikörper zu bilden, die für unser Immunsystem wichtig sind.

Wer nicht genug schläft schwächt den Körper und steigert so die Chancen einer Grippe.

Wer nicht genug schläft schwächt den Körper und steigert so die Chancen einer Grippe.

4. Kalten Füße

Wer kennt es nicht? Sobald es kalt wird sind die Füße und die Nase die ersten Körperteile, die auskühlen.  Für unseren Körper bedeutet dies, dass mehr Blut durch die verengten Blutgefäße gepumpt werden muss. Damit werden andere Körperteile – vor allem die Schleimhäute –  vernachlässigt, was es Viren und Bakterien einfacher macht.

5. Alkohol

Mit sinkender Hemmschwelle sinkt auch unsere Immunabwehr. Grippeviren können nicht aufgehalten werden und dringen ungehindert in den Körper ein und bereits bestehende Erkrankungen verschlimmern sich.

6. Rauchen

Mal abgesehen von den bereits bekannten Problemen, die das Rauchen mit sich führen ist wohl das fatalste für das Immunsystem, dass der Rauch die Flimmerhärchen in unseren Bronchien schädigt. Diese funktionieren als Müllabfuhr der Lunge, die den feinen Dreck (auch Viren und Bakterien) aus unserem Körper hinaus transportieren. Ohne die Flimmerhärchen haben die Krankheitserreger leichtes Spiel.

Autor: Christine Lehner
Bilder: Pexels | Pixabay

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